Bei Pigmentflecken handelt es sich um Veränderungen der Haut, die meist eine bräunliche Farbe haben. Besonders im Gesicht können sie für die Betroffenen eine Belastung darstellen. Darunter kann man in der Alltagssprache Muttermale, Sommersprossen, Leberflecke oder auch Altersflecken verstehen. In den allermeisten Fällen sind sie gutartig und man braucht keine Angst zu haben, an einer schlimmen Krankheit zu leiden. Damit Sie in Zukunft gut informiert sind haben wir für Sie die wichtigsten Fakten rund um Pigmentflecken im Gesicht zusammengefasst.
Ursachen & Allgemeines
Am häufigsten treten Pigmentflecken dort auf, wo der Körper besonderer Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Das sind also Gesicht, Hände, Arme und Oberkörper. Frauen haben öfter unter Pigmentflecken zu leiden als Männer. Außerdem wird, je älter man wird, die Wahrscheinlichkeit, dass man Pigmentflecken im Gesicht sowie an Händen und Armen bekommt, immer größer. Viele Arten von Pigmentflecken werden aber auch schlicht und ergreifend vererbt.
Sommersprossen
Davon sind vor allem Frauen und Männer mit roten Haaren betroffen. Sommersprossen befinden sich meistens im Gesicht. Wenn auch Sie zu diesen Personen gehören, legen Sie viel Wert auf guten Sonnenschutz. Generell sollten Sie die Sonne eher meiden und sich nicht direkter Sonneneinstrahlung aussetzen.
Melasma
Das Auftreten dieser Pigmentflecken hängt mit den Hormonen zusammen. Gründe können die Einnahme der Anti-Baby-Pille oder eine Schwangerschaft sein. Melasma bekommt man ebenfalls im Gesicht – auf der Stirn und auf den Wangen. Größere Pigmentflecken entstehen hier dadurch, dass einzelne Melasma zusammenwachsen.
Weißfleckenkrankheit
Hiervon sind rund 2 % der Menschen betroffen. Die Pigmentflecken sind im Gegensatz zu vielen anderen Arten aber nicht bräunlich, sondern weiß oder zumindest hell. Die Ursachen können an einer Fehlfunktion der Schilddrüse oder an einem gestörten Immunsystem liegen. Die Haut-Melanozyten werden dann bekämpft und im Anschluss bilden sich die Pigmentflecken.
Altersflecken
Mit diesen Pigmentflecken haben Frauen und Männer circa ab dem 40. Lebensjahr zu kämpfen. Es werden Lasertherapien sowie spezielle Behandlungen mit Bleichmitteln angeboten, mittels derer eine Dermatologin oder ein Dermatologe Abhilfe schaffen kann. Gerade im Gesicht und an den Händen können diese Pigmentflecken sehr störend wirken.
Zur Sicherheit abklären und vorsorgen
Gehen Sie regelmäßig zu einer Muttermalvorsorge und lassen Sie sich von Ihrer Dermatologin oder Ihrem Dermatologen untersuchen. So stellen Sie sicher, dass es sich wirklich nur um harmlose Fleckchen handelt und sie keinen Hautkrebs haben. Außerdem können Ihnen Experten Tipps geben, wie sich die Pigmentflecken am besten behandeln lassen und Ihr Gesicht wieder ebenmäßig erscheint.