Die Wahl der richtigen Nachtwäsche ist nicht immer einfach. Gerade Frauen haben hier sehr viel Spielraum. Man sollte sich nicht nur an der Optik orientieren, sondern auch praktische Aspekte in die Entscheidung mit einfließen lassen.
Schlafgewohnheiten und Vorlieben
Es gibt viele verschiedene Arten von Nachtwäsche und jede hat natürlich ihre Vor- und Nachteile.
Die meisten orientieren sich bei der Wahl nach dem Aussehen. Doch dieser Punkt sollte zunächst nebensächlich sein. Frauen mit einem unruhigen Schlaf, sollten beispielsweise keine Schlafkleider tragen. Diese würden ohnehin nur hochrutschen.
Wer hingegen viel verreist oder oft bei Bekannten übernachtet, sollte neutrale Nachtwäsche aus Baumwolle bevorzugen. Sexy Negligees sollte man sich lieber für private Momente aufheben.
Bequem oder verführerisch?
Sexy Nachtwäsche wie etwa Babydolls und Negligees sind derzeit sehr beliebt. Nach manchen Definitionen werden diese sogar zur Lingerie gezählt. Frauen stehen häufig also vor der Qual der Wahl zwischen einem kuscheligen Schlafshirt oder einem seidenen Nachtkleid.
Die lockeren und weiten Modelle müssen nicht zwangsläufig die bequemeren sein. Wer einen ruhigen Schlaf hat und sich nicht umherwälzt, wird auch in sexy Spitzentop bequem schlafen können.
Bei dieser Wahl geht es jedoch auch um Prioritäten. Möchte man mit der Nachtwäsche beispielsweise den Liebsten verführen oder braucht man einfach etwas Bequemes nach einem langen Arbeitstag? Verführerische Nachtwäsche muss ja nicht jede Nacht getragen werden, aber zu besonderen Anlässen erfüllt sie bestimmt ihren Zweck.
Warm oder leicht und locker?
Manche Frauen brauchen einen langen Schlafanzug, Socken und eine Wärmflasche um gut schlafen zu können. Andere tragen selbst im Winter noch Shorts und ein dünnes Top. Diese Entscheidung sollte man zum einen von seinem persönlichen Körpergefühl und zum anderen von äußeren Gegebenheiten abhängig machen.
Wer schnell friert oder ohnehin eine leichte Erkältung hat, sollte in jedem Fall warme Pyjamas tragen. Am besten noch mit engen Hosen- und Ärmelbündchen, damit diese nachts nicht hochrutschen. Wer eher zu Hitzewallungen neigt, sollte leichte Schlafkleidung tragen. Doch Achtung bei Satin und Seide. Diese Stoffe erwärmen sich zwar schnell, kühlen aber auch schnell wieder ab. Wer gerne bei offenem Fenster schläft, sollte lieber warme Nachtwäsche bevorzugen, da der Körper sonst schnell auskühlen könnte.