Babyschwimmen ist in den letzten Jahren in Österreich ein Thema geworden, auch wenn die Infrastruktur für das Babyschwimmen noch nicht sehr gut ist. Dass Babyschwimmen eine sehr sinnvolle Sache sowohl für das Baby als auch für die Mutter oder den Vater ist, ist unumstritten. Wasser ist ein dem Baby sehr vertrautes Element, Bewegungen im Wasser bringen das Baby in seiner Entwicklung weiter als Übungen im Trockenen und das Babyschwimmen hilft den Babys erstes Selbstbewusstsein zu gewinnen.
Tipps rund um Schwimmen mit Baby
Es ist jedoch auch ausgesprochen wichtig, dass das Bad für den Babyschwimmkurs entsprechend ausgerüstet ist um die
Gesundheit des Babys nicht zu gefährden. Kleine Babys reagieren noch sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen, sind außerdem anfällig für Pilzerkrankungen und schnappen aufgrund ihres noch unreifen Immunsystems Viruserkrankungen schnell auf. Das Bad sollte das Wasser für das Babyschwimmen auswechseln und erwärmen und auch die Außentemperatur des Bades sollte entsprechend sein. Des Weiteren sollte auch die Entfernung zum Bad für das Baby nicht zu großen Stress bedeuten.
Wenn das Baby gesund ist, und ein guter Kurs in Ihrer Nähe angeboten wird, spricht nichts dagegen, mit dem Baby gleich nach dem 3. Monat zum
Babyschwimmen zu gehen. Dieser Zeitpunkt ist ideal, da die Babys den Kopf schon ganz gut halten können und die erste Anpassung an das Leben außerhalb des Bauches ist vollzogen.
Ab wann mit dem Babyschwimmen starten
Theoretisch könnte man mit dem Baby schon noch früher zum
Babyschwimmen gehen, da Babys sich im warmen Wasser sehr wohl fühlen und außerdem einen Atemschutzreflex besitzen, der sich dann zwischen dem 3. und 6. Lebensmonat verliert. Dennoch sollte man sich überlegen, ob es nicht besser und sinnvoller ist, das Baden des Babys in den ersten Wochen auf die eigene Badewanne zu beschränken. Diese bietet für sehr kleine Babys eine vertrautere und geschütztere Umgebung als ein öffentliches Bad.