Schlaffe Oberarme sind für viele Frauen ein Ärgernis. Vor allem im Sommer lenken luftige Tops und Kleider das Augenmerk auf undefinierte Arme. Um dem Bereich Kontur zu verleihen, bieten sich verschiedene Sportarten sowie ein intensives Hanteltraining an. Reichen diese Methoden nicht aus, erwägen Betroffene eine Oberarmstraffung. Der Eingriff ist eine Methode, um überschüssiges Gewebe zu beseitigen. Hängende Gewebefalten entstehen durch einen extremen Gewichtsverlust. Der Körper schafft es trotz regelmäßigen Sports nicht, diesen Überschuss an Haut anzugleichen. Eine Oberarmstraffung definiert Schultern und Oberarme. Das Verfahren ist sicher, zuverlässig und lang anhaltend. Das Ergebnis sieht der Patient sofort.
Wie funktioniert eine Oberarmstraffung?
Um die Kontur des Oberarmes wiederherzustellen, löst der Schönheitschirurg das Fettgewebe sowie die überschüssige Haut von den Muskeln. Ringfalten und Einschnürungen verschwinden durch diese Technik. Das ermöglicht es dem Chirurgen, die Haut straff zu spannen. Bei der Oberarmstraffung entfernt er das überflüssige Fettgewebe sowie den Hautüberschuss. Die Technik schont die Blutgefäße, Nerven und Lymphbahnen. Der Schönheitschirurg arbeitet mit einem gewebeschonenden Verfahren. Zudem vergrößert er den Bereich optisch. Auf diese Weise vermeidet er Durchblutungsstörungen sowie unnötige Schwellungen. Wie hier zu sehen, stehen vier innovative Methoden für die Schnittführung zur Verfügung.
Verschiedene Ansätze für die Oberarmstraffung
Bei der T-Straffung entfernt der Arzt auf der Innenseite des Armes eine längsovale und in der Achselhöhle eine quer liegende Hautspindel. Dadurch erzielt er eine Straffung in zwei Bereichen. Die Narbe, die nach dem Eingriff zurückbleibt, weist die Form eines „T“ auf.
Die L-Straffung erfolgt durch einen Einschnitt längs der Oberarminnenseite. Für die Quernaht in der Achselhöhle setzt der Chirurg L-förmig an den Schnitt an. Diese Methode ermöglicht eine bessere Durchblutung der Haut am Übergang der Einschnitte.
Weist der Patient viel Fett und überschüssige Haut am Ellenbogen sowie in der Achselhöhle auf, eignet sich die S-Straffung am besten. Am oberen und unteren Rand der Längsnarbe befindet sich hier ein quer verlaufender Einschnitt. Auf diese Weise entfernt der Schönheitschirurg mehr Gewebe und erzielt eine großzügigere Straffung.
Bei Oberarmen mit sehr viel Unterhautfettgewebe und Hautüberschuss setzt der Chirurg zusätzlich eine Fettabsaugung ein. Diese modelliert eine gleichmäßige, schlanke Kontur. Im Anschluss bieten sich bessere Voraussetzungen, um das Gewebe zu spannen.