In medizinischen Kreisen ist man sich mittlerweile einig: Männer und Frauen sind anders krank. Daher sollten Beschwerden nicht nur krankheitsspezifisch, sondern auch geschlechtsspezifisch behandelt werden. Die traditionelle chinesische Medizin blickt als bewährte Heilmethode auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Eine Tradition, in der die Krankheit an sich ebenso eine Rolle spielt, wie das Geschlecht des Patienten/der Patientin. Zu den bekanntesten Methoden der TCM zählen Akupunktur, chinesische Kräutertherapie und die 5-Elemente-Ernährung.
Akupunktur gegen Frauenleiden
Ob Migräne, Regelbeschwerden, Myome, Verspannungen oder Reizdarm – gewisse Krankheitsbilder treffen Frauen häufiger als Männer. Der Salzburger TCM-Arzt Dr. Laber hat sich bei der Behandlung dieser Krankheiten für einen ganzheitlichen Weg entschieden und setzt auf die heilsame Wirkung von Akupunktur. Im Vorfeld einer Akupunktur-Sitzung werden so genannte Störherde identifiziert. Dafür kommt im Normalfall die Ohrakupunktur oder die Laserakupunktur zur Anwendung. Bei der klassischen Akupunktur werden an bestimmten Punkten hauchdünne Stahlnadeln gesetzt. Bei der Laser- oder Elektroakupunktur werden die definierten Stellen durch Soft-oder Midlaser beziehungsweise Strom stimuliert. Die Punkte selbst liegen auf den menschlichen Energiebahnen (Meridianen). Blockaden und Energiestaus werden durch diese Form der Therapie gelöst.
Sanfte Heilmethode
Chronische Leiden, für die die Schulmedizin oftmals nur eine medikamentöse Behandlung vorsieht, können mit Hilfe von TCM beziehungsweise Akupunktur, erfolgreich gelindert oder therapiert werden. Nachhaltigkeit spielt dabei eine wichtige Rolle. Es geht nämlich nicht nur darum, Symptome, sondern auch die zugrundeliegenden Ursachen zu bekämpfen. Vor allem Frauen leiden verstärkt unter Stress, Erschöpfung und hormonellen Beeinträchtigungen – bleibt dies unbehandelt, können daraus chronische Regelbeschwerden, Spannungskopfschmerzen und Migräne entstehen.
Der Mensch im Mittelpunkt
Für Dr. Laber, TCM-Arzt in Salzburg, steht ganz klar der Mensch im Mittelpunkt. Er soll in seiner Gesamtheit erfasst, sowohl physische als auch psychische Anliegen berücksichtigt werden. Dies ist ein Ansatz, der vor allem Frauen zu Gute kommt, da sie Belastungsfaktoren meist auf mehreren Ebenen gleichzeitig zeigen.