„Danke“ zu sagen, lernt jeder in seiner Kindheit. Ein kleiner Mensch ist darauf angewiesen, damit sich seine Wünsche erfüllen. Erwachsene verwirklichen die ihrigen zum Großteil eigenständig. In unserer schnelllebigen Zeit bleibt das „Danke-Sagen“ oft auf der Strecke. Doch viele Menschen im Umfeld hätten sich ein „Danke“ verdient. Jeder von uns ist hin und wieder auf die Hilfe anderer angewiesen. Mit einem „Dankeschön“ zollen Sie dem Hilfeleistenden Respekt und würdigen seine Tat.
Auch nach Hochzeiten oder Beerdigungen sind Danksagungen für die Glückwünsche oder Beileids-Bekundungen obligatorisch. Tiere bedanken sich auf ihre Weise. Hunde beispielsweise zeigen ihre Dankbarkeit in der täglichen Kommunikation mit dem Menschen. Manche nutzen das „Danke“ nur als Floskel oder um andere zu manipulieren. Das „Dankeschön“ kommt oft reflexartig oder es bleibt ganz aus.
Warum viele Menschen nicht „Danke“ sagen
- Sie glauben, sie hätten ein Anrecht auf die Hilfe,
- sie versetzen sich nicht in die Gefühle anderer hinein, oder
- sie fühlen sich ohnehin benachteiligt und halten die Hilfe anderer für einen gerechten Ausgleich.
Dabei versäumen sie die positiven Effekte, die das „Danke-Sagen“ auf ihre Stimmung hat. Diese bessert sich und führt zu Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Wer die positiven Seiten des Lebens sieht, ist automatisch glücklicher. Derjenige, der hilfsbereit war, fühlt sich ernst genommen und wertgeschätzt. Er weiß, dass Sie es nicht als Selbstverständlichkeit ansehen. Vergessen Sie das nächste Mal nicht, jemandem ein „Danke“ zu schenken. Das geht auch in Form einer nicht teuren Aufmerksamkeit. Oft bewirkt eine kleine Geste viel mehr als ein großes Geschenk. Das Unternehmen Wella schließt sich der Ansicht, dass vielen Menschen Dank gebührt, an. Es fordert explizit Konsumenten mit seinem neuen Film „Friseure bewegen“ dazu auf, ihren Friseuren beziehungsweise Friseurinnen zu danken. Der Film ist Teil der gleichnamigen Initiative.